Vanity Fair | Sessel

Renzo Frau

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€ 4.465

Die Tragestruktur des Sessels Vanity Fair ist aus abgelagerter Massivesche. Für die Polsterung wird sowohl von Hand modelliertes pflanzliches Rosshaar als auch gummiertes Rosshaar verwendet. Das Sitzpolster ist mit Gänsedaunen gefüllt. Die Federung von Sitzfläche, Rückenlehne und Armlehnen erfolgt durch doppelkonische Stahlfedern, die von Hand gebunden und auf Jutegurten befestigt werden. Eine Reihe kleiner, lederbezogener Nägel verleiht der Rückseite und den Seitenteilen des Sessels den letzten Schliff. Der Bezug kann aus Poltrona Frau®-Leder oder Stoff sein. Serie mit nummerierter Auflage mit im Galvanisierbad vergoldetem Schild mit 24 Kt. 

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Vanity Fair | Sessel

Renzo Frau
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Konzept und Design

 

Dieser offiziell als „Modell 904“ bezeichnete Sessel, der seit 1984 jedoch als Vanity Fair bekannt ist, wurde im Laufe der Zeit zum Emblem der Marke Poltrona Frau. Der Entwurf, der 1930 in Produktion ging, wurde anscheinend ausgehend von den Zeichnungen, die Renzo Frau seiner Frau Savina überlassen hatte, neu überarbeitet. Die stark volumetrische Konfiguration des Sessels Vanity Fair führte dazu, dass er eine der universal anerkannten Ikonen des italienischen Designs ist. Erhältlich auch in der „Baby“-Version, die genau um zwei Drittel kleiner ist als das Original. Vanity Fair ist auch als bequemer Pouf erhältlich.

 

Designer:
Renzo Frau

Lorenzo Frau, known as ‘Renzo’, was born in Cagliari in 1881. He left Sardinia for military service in Milan, which he completed successfully earning the title of lieutenant. He married Savina Pisati and moved to Turin, at the time a real hub of Italian culture. He initially worked as a sales representative for Gribaudi and then for Dermoide Patent, manufacturer of faux leather. Having moved to Great Britain for work, he was able to discover the Chesterfield model armchairs and immediately imagined its potential, successfully starting to import it into Italy. At the same time, however, he was also attracted by the models of French and Central European style. He therefore decided to create his own artisan production laboratory. It was 1912: Poltrona Frau was created. From the initial work ‘in style’, Frau quickly moved onto direct design. Poltrona Frau became not only a production pole, but also a meeting point for artists and intellectuals. Renzo Frau used these relations to consolidate the brand image: successful models ensued quickly, one after the other. As the First World War broke out, Frau was called to fight for his country and his wife Savina bravely took up the reins of the company. Frau’s armchairs thus began entering the most important buildings, also used by the royal family. Renzo Frau met an early death in 1926. He left an extensive archive of projects that would allow his wife to coherently pursue Poltrona Frau production in the years to come.

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