Ascolto | Sessel

Gregotti, Meneghetti, Stoppino

Die Sessel Ascolto wurden von Studio Gregotti associati ursprünglich für das Teatro degli Arcimboldi in Mailand entworfen. Ihre reinen Linien werden mit einem ergonomischen Design kombiniert, das in der Lage ist, Komfort und Stützfunktion perfekt zu optimieren.

Spezifikationen

Der Sessel Ascolto mit Stoffbezug weist eine solide Stahlstruktur auf, die mit feuerfestem Polyurethanschaum gepolstert ist. Die Federung erfolgt durch überkreuzte elastische Gurte. Der Sessel hat eine elegante Rückenlehne aus Holz. Sein geräuscharmes Gegengewicht-System gestattet das automatische Kippen der Sitzfläche. Der Sessel liegt auf einer Stahlbasis auf, die am Boden befestigt und mit schwarzen Epoxidanstrichen lackiert ist.

 

Varianten: Unterschiedliche Bezugsmaterialien können aus einer Liste mit verschiedenen bequemen und robusten Stoffen oder Ledersorten aus nachhaltiger Fertigung ausgewählt werden. Für akustische Bedürfnisse kann auf der Unterseite der Sitzfläche eine Holzplatte angebracht werden, die auch gebohrt werden kann. An der Seite kann der Sessel Ascolto mit einem schlichten, einklappbaren Schreibpult ausgestattet werden. Der Sessel ist auch mit anderen Grundflächen bzw. Systemen zur Befestigung am Boden erhältlich. 

Designer:
Gregotti, Meneghetti, Stoppino

Vittorio Gregotti (Novara, 1927), Lodovico Meneghetti (Novara, 1926) und Giotto Stoppino (Vigevano 1926 - Padua, 2011) arbeiteten zwischen 1953 und 1969 unter dem Namen Architetti Associati zusammen und wurden sehr schnell zu wichtigen Referenzfiguren in der zeitgenössischen Debatte. Ihre Arbeit umspannte zahlreiche Bereiche, von der Architektur bis hin zu Möbeln und Design, und sie schufen wichtige Partnerschaften mit SIM und Arteluce. Sie wurden zunächst mit der viel diskutierten Neoliberty-Bewegung in Verbindung gebracht, aber in Wirklichkeit war ihre Arbeit weitgehend eine Ablehnung der letzten Echos des sogenannten International Style. Ihre architektonischen Entwürfe aus dieser Zeit beinhalten, im Jahre 1956, die Residenz für Arbeiter des Bossi-Werks in Cameri-Novara. Ihre Anwesenheit bei den großen Messen der Zeit war immer bemerkenswert: Im Jahr 1954 entwarfen sie bei der X. Mailänder Triennale die Einrichtung für ein „INA-Casa-Haus“, und diesem folgte im Jahr 1960 bei der XII. Triennale ein „Landhaus“.  Im Jahr 1958 nahmen sie an der „I Biennale dello Standard d'arredamento“ in Mariano Comense teil.  Im Jahre 1960 spielten sie eine Hauptrolle bei der großen Ausstellung „Nuovi disegni per il mobile italiano“ in der Galerie „L'Osservatore delle Arti Industriali“ in Mailand. Im Jahre 1964 machte sich ihr Entwurf für die XIII. Mailänder Triennale für „Free Time“ einen Namen und gewann den „Gran Premio“. Im Jahre 1965 nahmen sie an der Innendesign-Biennale „La casa abitata“ im Palazzo Strozzi in Florenz, kuratiert von Michelucci und Spadolini, mit ihrer Interpretation einer „Trasformazione spaziale della zona servizi“ teil. Die Vereinigung „Architetti Associati“ wurde im Jahr 1969 aufgelöst, aber Gregotti, Meneghetti und Stoppino arbeiteten freiberuflich mit signifikanten Ergebnissen weiter.

Fachleute

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