Ouverture | Sofa

Pierluigi Cerri

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€ 9.639

Die Stahlkonstruktion wirkt luftig und schlank. Der T-Träger befindet sich in einem gewissen Abstand zu den Querträgern, auf denen der Sitz lagert, so dass der gepolsterte Teil zu schweben scheint. Der durchgehende Träger wird durch Aluminiumprofile in einem raffinierten Zusammenspiel von Verbindungsstellen ergänzt, die im Seitenprofil deutlich sichtbar sind. Die Hightech-Ästhetik der Metallteile, die alle mit mattschwarzem Epoxidpulver lackiert sind, steht im Kontrast mit der Gemütlichkeit und Weichheit der Kissen.

Hinter der scheinbar einfachen Form der Kissen verbirgt sich eine Fülle von Details: von den Knöpfen an der Rückenlehne, einem wiederkehrenden Detail im Design der 1980er Jahre und einer Anspielung auf die traditionelle Polsterung, bis hin zur leichten Verjüngung der Verbindungsstelle zwischen Sitz- und Rückenkissen, damit sich die beiden Elemente optimal überlappen. Die Kissen mit abnehmbaren Bezügen aus Leder und Stoff sind mit Gänsedaunen und Polyesterwatte gefüllt und mit einer Polyurethanschaumeinlage versehen, die für Unverformbarkeit und absoluten Komfort sorgt.

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Pierluigi Cerri
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Die gezeigten Bilder dienen nur zur Veranschaulichung. Die tatsächlichen Oberflächen und/oder Muster können aufgrund der einzigartigen Eigenschaften der natürlichen Rohstoffe variieren

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Konzept und Design

Poltrona Frau interpretiert das 1982 von Pierluigi Cerri entworfene Sofa Ouverture neu. Es zeichnet sich durch den Kontrast zwischen dem Bezug zum Industrial Style und den weichen Polstern aus Pelle Frau® Leder oder Stoff aus. Es ist ein modernes Sofa mit zeitgemäßem Design, das sich flexibel einsetzen lässt: vom heimischen Wohnzimmer bis zum Wartezimmer, von der Büroeinrichtung über den Objektbereich bis hin zum Gastgewerbe. Dabei steht es im Dialog mit den unterschiedlichsten Kontexten und Stilen.

Designer:
Pierluigi Cerri

Pierluigi hat am Polytechnikum Mailand studiert. Im Jahr 1974 wird er Förderpartner von Gregotti Associates. Er ist Mitglied der Alliance Graphique Internationale, 1976 wird er mit der Gestaltung der Biennale von Venedig beauftragt. Er war Herausgeber der Zeitschriften „Casabella“ und „Rassegna“. Er übernahm die Gestaltung der Kunst- und Ausstellungshalle Bonn sowie des Palazzo Grassi in Venedig. Außerdem betreute er einige redaktionelle Sammlungen für die wichtigsten italienischen Verlage wie Electa, Einaudi, Bollati Boringhieri, Fabbri, Bompiani und Skirà. Er arbeitete mit den Magazinen „Lotus International“, Abitare, Domus, l'Espresso und wurde mit der Grafik-Design-Kollektion „Pagina“ von Electa beauftragt. Er war mit Pierluigi Nicolini Kurator der italienischen Ausgabe von „Vers une architecture“ von Le Corbusier, Mailand 1974 und betreute auch „Pubblicità d'autore“, Electa, Mailand 1983. Außerdem kümmerte sich um die Ausstattung renommierter Museen: IDZ in Berlin, Palazzo della Promotrice delle Belle Arti in Turin, Centre Georges Pompidou in Paris, Palazzo a Vela in Turin, Design Zentrum in Stuttgart und Berlin, Sogetsu Kaikan in Tokio, Lingotto in Turin, Museo de Arte Contemporaneo of Madrid, Brera Akademie in Mailand, Science Museum in London, Forte del Belvedere in Florenz, Kunst- und Ausstellungshalle in Bonn, Palazzo Grassi in Venedig, Palazzo Reale in Mailand, Nationalgalerie in Berlin, Moderna Museet in Stockholm, Musée d'Art Moderne in Paris, Mailänder Triennale. Zusammen mit Gregotti & Associates gewann er mehrere Architekturwettbewerbe, darunter für das Kulturzentrum Belém in Lissabon, die Neugestaltung des Pirelli Geländes im Mailänder Stadtviertel Bicocca und die Ausstattung des Areals für die Weltausstellung in Sevilla. Zusammen mit Alessandro Colombo gestaltete er im Jahre 1998 die Beschilderung für öffentliche Bereiche, Pavillons und temporäre Bauten der Lissabon Expo, renovierte den Marino Palace in Mailand und plante neue Trussardi Geschäfte, Er entwarf die Kreuzfahrtschiffe „Costa Classica“, „Costa Romantica“ und „Costa Vittoria“, sowie die Yacht Motor Blue Velvet, die mit dem Internationalen Superyacht Award ausgezeichnet wurde.  Er entwarf die Corporate Identity für Prada. Er kreierte die Visual Identity für Italia 90, Ferrari Auto, Lingotto, Pitti Immagine, Unifor, iGuzzini und Fratelli Guzzini, Palazzo Grassi, Pirelli und Saras. Er entwarf einige Objekte für Unifor B&B Italia, Poltrona Frau, Fontana Arte, Arflex, Molteni & C, Fusital und er plante szenische Installationen für Rai3 und Rai2. Er arbeitete auch mit Alenia, FIAT, Merloni und Grandi Stazioni zusammen, für die er Ausstellungssysteme und Einrichtungen plante. Im Jahr 1994 erhielt er den „Preis für gutes Industriedesign“ des Industrie Forum Design Hannover, 1995 den „Compasso d'Oro“ für die Grafik von Unifor. 1998 gründeten Pierluigi Cerri und Alessandro Colombo das Studio Cerri & Associates, das in den Bereichen Architektur, Industrie, Grafik und Innendesign, Schiffsdesign und Museumseinrichtungen arbeitet.

Bezüge und Finishlösungen