Kyoto | Tischchen

Gianfranco Frattini

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€ 8.565

Der Tisch Kyoto ist in den zwei Versionen in Buche und schwarz lackiert in der quadratischen Ausführung mit 102 cm Seitenmaß und 32 cm Höhe oder im Format 102 x50 cm, ebenfalls mit 32 cm Höhe verfügbar. Die Struktur der Platte und die Beine sind aus massivem extrahellem Buchenholz mit Einsätzen aus massivem „Canaletto“ Nussbaumholz oben auf den Stäben, die die Oberseite bilden. Die Holzlatten werden untereinander mit 45°-Einlegeelementen verbunden, die ein quadratisches Muster bilden. Abnehmbare kreuzförmige Beine, die nach Belieben positioniert werden können, sind in der schwarz lackierten Ausführung am Kopf rot lackiert. Es ist auch eine Mini-Kyoto-Version erhältlich, eine Nachbildung eines Teils der Tischplatte in Buche natur, die aus sechs ineinandergreifenden Modulen besteht.

Alle Oberflächen werden mit einem transparenten Schutzlack behandelt.

Das Poltrona Frau Logo und die Signatur des Architekten sind auf einer der Seiten der Beinstützen mit Laser eingraviert.

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Konzept und Design

Nüchtern und raffiniert, ist der Tisch Kyoto, ein Design des Architekten und Designers Gianfranco Frattini, der perfekte Ausdruck der Begegnung zwischen Projektvision und handwerklichem Können. Zu Beginn der 70er Jahre, auf einer Reise nach Japan, um das Werk der lokalen Meister zu studieren, besucht Gianfranco Frattini die Kunsthandwerksläden in Kyoto zusammen mit Tischlermeister Pierluigi Ghianda, der sein Freund und Mitarbeiter wird. Inspiriert von den Verarbeitungstechniken und der Ästhetik jener Orte, stellt der Designer die Einlegearbeit an den Ursprung des Tisches namens Kyoto, der ab 1974 produziert wird. Kyoto wird sofort Beispiel für eine Nüchternheit, die - wie in der besten Tradition des italienischen Designs - meisterhafte Ideen mit ihrer tadellosen Ausführung verbindet. Im Tisch Kyoto wird das konstruktive Konzept zum Objekt selbst. Das Fehlen von dekorativen Elementen bringt die Schönheit des Rohmaterials zur Geltung - die Einsätze aus Canaletto Nuss haben eine präzise Aufgabe der Verstärkung - und erfordert großes Geschick und Sorgfalt in der Ausführung, sowie eine eingehende Kenntnis des Materials. Von Poltrona Frau unter vollständiger Wahrung des Originalentwurfs neu aufgelegt, spiegelt Kyoto das Know-how und die Fähigkeit eines neuen Aufgebots an Kunsthandwerkern - Erben der reichhaltigen italienischen Tradition der Holzverarbeitung - wider und gesellt sich zu Albero und Turner als Beispiel für feines Tischlerhandwerk.

Die schwarze Lackierung, die ebenfalls von der Originalversion übernommen wurde, die Frattini zusammen mit dem Tischlermeister entworfen hat, wird mit einem offenporigen schwarzen Lack erzielt, der auf die Struktur aus massivem Buchenholz aufgetragen wird.

In dieser besonderen Version, um den grafischen und mechanischen Effekt der Beine im Inneren des Gitters zu erhalten, entscheidet sich Frattini, die Köpfe der Beine mit einem leuchtend roten Lack zu färben, als Hommage an die japanische Kultur, die eine Inspirationsquelle für das Projekt war. Bei dieser Variante ist die Position der Beine durch den Farbkontrast auf der Tischplatte immer sichtbar und stellt ein weiteres Unterscheidungsmerkmal dar.

Der Tisch Kyoto gehört zur dauerhaften Sammlung des Triennale Design Museums in Mailand.

Designer:
Gianfranco Frattini

Gianfranco Frattini wurde am 15. Mai 1926 in Padua geboren. Er schloss sein Architekturstudium am Polytechnikum Mailand im Jahre 1953 ab und schloss sich Gio Pontis Studio an.  Bereits 1954 begann er, dank Ponti, mit Cesare Cassina zu arbeiten, der immer ein wichtiges Vorbild für ihn bleiben sollte.  Er war einer der Gründer von ADI und war mehrmals an der Verwaltung der Mailänder Triennale beteiligt. Er eröffnete sein eigenes Designstudio, zunächst mit Franco Bettonica, in der Via Lanzone, Mailand. Er arbeitete mit zahlreichen Unternehmen im Bereich des Möbel- und Lichtdesign einschließlich Bernini, Arteluce, Knoll und Artemide, für die er und Livio Castiglioni die „Boalum“ Stehlampe, ein wahres Meisterwerk und vor allem, eine Innovation in Bezug auf die Produktart entwarfen.

Frattinis Beziehung zu Pierluigi Ghianda, einem Tischler aus Bovisio Masciago, war auch extrem wichtig. Abgesehen vom menschlichen Aspekt, war diese Beziehung ein Beweis für seine Leidenschaft für eine enge Zusammenarbeit mit Handwerkern, stets auf die Qualität der Fertigung und die Design-Geschichten bedacht. Holz war zweifellos Frattins bevorzugtes Material. Einige seiner Innenarchitektur-Arbeiten, ein weiteres Berufsfeld, in dem Frattini ein bedeutendes Erbe hinterlassen hat, bildeten die Kulisse für einige von Mailands trendigsten gesellschaftlichen Treffpunkten in den frühen 1960er Jahren, vor allem der Stork Club und das St. Andrews Restaurant. Seine Entwürfe in Portofino, Capri und die Innenräume des Hilton Hotel in Tokio sind auch besonders einprägsam. Seine Arbeit wurde mehrmals beim Compasso d'Oro erwähnt, und er gewann auch Medaillen bei der Mailänder Triennale und Gran Premio Auszeichnungen. Das Domus Magazin veröffentlichte regelmäßig seine Arbeit.  Im Jahr 1988 widmete ihm Pier Carlo Santini eine wichtige Monographie.    Gianfranco Frattini starb in Mailand am 6. April 2004. Im Jahr 2007 schrieben Giuliana Gramigna und Federica Monetti Gianfranco Frattini: Architetto d'interni e Designer (Gianfranco Frattini: Innenarchitekt und Designer) für Franco Angeli. Seine Produkte werden in den ständigen Sammlungen der größten Design- und dekorativen Kunstmuseen der Welt gezeigt.

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